Umfrage zu den Angeboten der KfW – Für Freiberufler zum Mitmachen

Der BFB – Bundesverband der Freien Berufe e.V. sammelt ein Erfahrungsbild, wie die Finanzierungsangebote der KfW, sowohl reguläre Programme als auch die Kriseninstrumente von den Freien Berufen genutzt und beurteilt werden. Die Übersicht finden Sie hier, das Umfrageformular hier.

Wir würden uns freuen, wenn Sie an der Umfrage teilnehmen. Bitte leiten Sie hierzu das ausgefüllte Formular bis zum 15. Dezember 2020 weiter an natasha.volodina@freie-berufe.de

Digitalbonus Bayern

Freie Berufe fordern Teilhabe am Förderprogramm – Bedarf an Förderung bei den Freien Berufen ist hoch

Die bayerische Staatsregierung und die Regierungsfraktionen von CSU und Freien Wählern hatten es abgelehnt, das Förderprogramm Digitalbonus Bayern auch für die Freien Berufe zu öffnen. Der Verband Freier Berufe in Bayern kritisiert das scharf. VFB-Präsident Michael Schwarz: »Das ist ohne sachlichen Grund eine offensichtliche Benachteiligung der Freien Berufe. Der Freistaat sollte sich ein Beispiel an den Nachbarländern Hessen oder Baden-Württemberg nehmen, die bei vergleichbaren Förderprogrammen Freiberuflern dieselben Rechte einräumen wie gewerblichen Unternehmen.«

Die Freien Berufe sehen Digitalisierung als Potenzial der Zukunft. Schon jetzt prägt die Digitalisierung den Alltag der Freien Berufe immer stärker und führt zu einem erheblichen Wandel im Berufsbild der Freien Berufe – quer durch die verschiedenen Berufsgruppen. Große Konzerne sind digital bereits gut aufstellt. Um hier wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die zumeist in kleinen Einheiten organisierten Freien Berufe hier nachziehen. Zudem führt die Erwartungshaltung von Seiten der Verbraucher, d. h. Patienten, Mandanten, Kunden, auf die Leistungserbringer zu einem Digitalisierungsdruck, weil doch noch viele Prozesse papierbasiert ablaufen. Um hier entgegen zu steuern, stellt die Politik notwendige Weichen für einen Digitalisierungsprozess. D. h. viele Freie Berufe werden – im Gegensatz zu Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft – gesetzlich verpflichtet, digital aufzurüsten, um ihren Beruf weiter ausüben zu können.

Der Bedarf an Förderung ist hoch. Um dies gegenüber der Politik zu belegen, hat der Verband Freier Berufe  einige Beispiele aus den jeweiligen Berufsgruppen der Freien Berufe zusammengestellt, wo neue kostspielige technische Infrastruktur (Hard- und Software, IT-Sicherheit, Leistungen externer Anbieter) entweder durch politische Vorgaben oder durch Wettbewerbsdruck von Nöten ist.

Download Positionspapier

Überbrückungshilfe nachschärfen – Unternehmerlohn einbeziehen

In einer Resolution appellieren die Landesverbände der Freien Berufe an die Bundesregierung, die durchaus wirksamen Hilfsinstrumente in der Corona-Krise nachzuschärfen.

Download Resolution der Landesverbände der Freien Berufe im BFB

BMWi-Förderprogramm „Digital Jetzt“

BMWi-Förderprogramm „Digital Jetzt“

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) bietet seit 7. September 2020 kleinen und mittleren Unternehmen mit mindestens drei Beschäftigten ein neues Programm zur Investitionsförderung mit finanziellen Zuschüssen an. Im Gegensatz zum Digitalbonus Bayern profitieren hiervon auch die Freien Berufe! Gefördert wird ein geplantes entsprechendes Digitalisierungsvorhaben, zum Beispiel Investitionen in Soft-/Hardware und/oder in die Mitarbeiterqualifizierung.

Die maximale Fördersumme beträgt 50.000 Euro pro Unternehmen, bei Investitionen von Wertschöpfungsketten und/oder -netzwerken kann sie bis zu 100.000 Euro pro Unternehmen betragen.

Der Förderzuschuss bemisst sich anteilig an den Investitionskosten des Unternehmens. Die Förderquote (in % der Investitionskosten) ist nach Unternehmensgröße gestaffelt. Um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu begrenzen, gelten für alle bis zum 30.06.2021 eingehenden Anträge höhere Förderquoten. Danach, ab dem 01.07.2021, gelten die ursprünglich vorgesehenen Förderquoten (Werte in Klammern).

  • Bis 50 Beschäftigte: bis zu 50 (40) %
  • Bis 250 Beschäftigte: bis zu 45 (35) %
  • Bis 499 Beschäftigte: bis zu 40 (30) %.

Somit erhalten kleinere Unternehmen einen etwas höheren prozentualen Zuschuss. Durch Beantwortung von gezielten Fragen wird beim Förderantrag ein Digitalisierungsplan dargelegt. Dieser erläutert die Art und Anzahl der Maßnahmen, zeigt den aktuellen Stand der Digitalisierung im Unternehmen und stellt beispielsweise dar, wie die Organisation im Unternehmen effizienter gestaltet wird, wie sich das Unternehmen neue Geschäftsfelder erschließt, wie es ein neues Geschäftsmodell entwickelt und/oder seine Marktposition gestärkt wird.

Das Vorhaben darf zum Zeitpunkt der Förderbewilligung noch nicht begonnen haben. Nach der Bewilligung muss es in der Regel innerhalb von 12 Monaten umgesetzt werden.

Der Antrag auf Förderung ist bis einschließlich 2023 zu stellen.

Weitere Informationen zu den Antragsvoraussetzungen unter: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/digital-jetzt.html

Kunstausstellung des VFB 2022

LINDE UNREIN

Der Verband Freier Berufe in Bayern (VFB) veranstaltet in seinen Verbandsräumen jedes Jahr eine Kunstausstellung in Kooperation mit dem Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler. Dieses Jahr wurde die Künstlerin Linde Unrein aus Unterfranken beauftragt, einen Einblick in ihr Schaffen zu geben und die Verbandsräume mit neuen ungewöhnlichen Blickpunkten zu gestalten. 

Für einen Besuch der Ausstellung bitten wir aufgrund der aktuell geltenden Coronaregeln um eine vorherige Anmeldung unter
Tel.: 089-272 34 24 

Der Verband Freier Berufe in Bayern (VFB) veranstaltet in seinen Verbandsräumen jedes Jahr eine Kunstausstellung in Kooperation mit dem Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler. Dieses Jahr wurde die Künstlerin Linde Unrein aus Unterfranken beauftragt, einen Einblick in ihr Schaffen zu geben und die Verbandsräume mit neuen ungewöhnlichen Blickpunkten zu gestalten. 

Für einen Besuch der Ausstellung bitten wir aufgrund der aktuell geltenden Coronaregeln um eine vorherige Anmeldung unter
Tel.: 089-272 34 24 

Die Künstlerin selbst über die Ausstellung: „Dass ich in den letzten Jahren im Zeichnen und Malen immer figurativer werde, war nicht meine Absicht, ich würde sagen, dass ich mich sogar dagegen gewehrt habe  und es bleibt letztlich rätselhaft, warum es geschieht. In den Bildern im Foyer aus der Serie „Erstreichelte Subjekte“ sind die Figuren erst noch nur anthropomorph vieldeutig, jedoch schon mit eindeutig menschlichen Accessoires ausgestattet, wie Gefäßen und Kleidungsstücken. Im Konferenzraum schälen sich die Figuren dann aus mehr oder weniger rätselhaften Lineamenten heraus, werden in der Arbeit „Kartografischer Versuch“ zunehmend eindeutig und bestimmbar zu menschlichen Ausgestaltungen. Im mittleren Raum grüßt dann von der größten Leinwand „We proudly present…“ ein nahezu naturalistisch gestaltetes zeitgenössisches Paar, Laudatorin und Künstler, holen uns herein und machen erfahrbar, die Transformation der Wirklichkeit durch den ausgestellten künstlerischen Prozess“.

Linde Unrein ist in Stuttgart aufgewachsen, studierte Medizin, Philosophie und Pädagogik in Tübingen, Bonn und Würzburg und war nach Staatsexamen und Promotion langjährig als wissenschaftliche Assistentin und zuletzt als Leiterin der Tagesklinik und der Poliklinik an der Psychiatrischen Universitätsklinik Würzburg tätig. Anschließend ließ sie sich als Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in Schweinfurt nieder. Seit 1999 ist sie als Supervisions- und Dozentin in der ärztlichen Weiterbildung tätig. Seit den 80er Jahren schreibt sie lyrische Texte und veranstaltete seit 2008 zahlreiche Lesungen und Ausstellungen von Zeichnungen und Malerei.

Die Künstlerin selbst über die Ausstellung: „Dass ich in den letzten Jahren im Zeichnen und Malen immer figurativer werde, war nicht meine Absicht, ich würde sagen, dass ich mich sogar dagegen gewehrt habe  und es bleibt letztlich rätselhaft, warum es geschieht. In den Bildern im Foyer aus der Serie „Erstreichelte Subjekte“ sind die Figuren erst noch nur anthropomorph vieldeutig, jedoch schon mit eindeutig menschlichen Accessoires ausgestattet, wie Gefäßen und Kleidungsstücken. Im Konferenzraum schälen sich die Figuren dann aus mehr oder weniger rätselhaften Lineamenten heraus, werden in der Arbeit „Kartografischer Versuch“ zunehmend eindeutig und bestimmbar zu menschlichen Ausgestaltungen. Im mittleren Raum grüßt dann von der größten Leinwand „We proudly present…“ ein nahezu naturalistisch gestaltetes zeitgenössisches Paar, Laudatorin und Künstler, holen uns herein und machen erfahrbar, die Transformation der Wirklichkeit durch den ausgestellten künstlerischen Prozess“.

Linde Unrein ist in Stuttgart aufgewachsen, studierte Medizin, Philosophie und Pädagogik in Tübingen, Bonn und Würzburg und war nach Staatsexamen und Promotion langjährig als wissenschaftliche Assistentin und zuletzt als Leiterin der Tagesklinik und der Poliklinik an der Psychiatrischen Universitätsklinik Würzburg tätig. Anschließend ließ sie sich als Fachärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin in Schweinfurt nieder. Seit 1999 ist sie als Supervisions- und Dozentin in der ärztlichen Weiterbildung tätig. Seit den 80er Jahren schreibt sie lyrische Texte und veranstaltete seit 2008 zahlreiche Lesungen und Ausstellungen von Zeichnungen und Malerei.

Verband Freier Berufe in Bayern E.V.

VFB KUNSTAUSTELLUNG 2020
LINDE UNREIN

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