Die Freien Berufe sind präsent und erbringen tagtäglich zuverlässig ihre Leistungen für den Einzelnen und das Gemeinwohl! Sie sichern die flächendeckende, wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung in Bayern. Dies stellten VFB-Präsident Dr. Thomas Kuhn und die VFB-Präsidiumsmitglieder Eva Maria Reichart, Prof. Dr. Schwab, Franziska Scharpf, Karlheinz Beer, Dr. Andrea Albert und Christian Schnurer in einem Arbeitsfrühstück mit der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag am 22. Februar 2024 dar.

Gerade in der Corona-Krise wurde die Bedeutung der Freien Berufe in Stadt und Land deutlich sichtbar. Die Freiberufler zeigten tagtäglich überragende Leistungen. Als Krisenmanager beratend und unterstützend haben sie schnell, gezielt und unbürokratisch agiert. Apotheker haben Desinfektionsmittel hergestellt, die rasche Auszahlung von finanziellen Corona-Hilfen funktionierte, weil Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer als prüfende Dritte mitwirkten.
Allerdings trifft auch die Freien Berufe die aktuelle Inflation und Kostensteigerung. Die Freien Berufe brauchen deshalb eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für ihre Berufsausübung. VFB-Präsident Dr. Kuhn prangerte insbesondere die erdrückende Bürokratielast, unter der gerade die Freien Berufe mit ihrer kleinen Organisationsstruktur leiden, an. Aber auch die Notwendigkeit ausreichender Gebühren- und Honorarordnungen durch Anpassung an die Kostenentwicklung (der Punktwert der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) wurde seit 1988 nicht angepasst) wurden angesprochen.

Die Freien Berufe können steigende Praxis- und Lebenskosten, Inflation und Lohnentwicklung wegen der Bindung an ihre Gebührenordnungen nicht an ihre Patienten, Mandanten und Kunden weitergeben. Bei den Apotheken hat sich die Situation durch unzureichende Honorare, erdrückende Bürokratielasten inzwischen derart verschärft, dass im vergangenen Jahr mehr als 500 Apotheken bundesweit schließen mussten. Diese unternehmerische Unsicherheit und fehlende Planungssicherheit verursacht eine niedrige Niederlassungs- aber auch Ausbildungsbereitschaft.

Präsident Dr. Kuhn forderte deshalb auch, die Freien Berufe bei Förderungen wie beispielsweise dem Digitalbonus, miteinzubeziehen.
Die CSU-Abgeordneten waren sich mit dem VFB-Präsidium einig, dass die bewährte Struktur der flächendeckenden, wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung in Bayern mit Dienstleistungen der Freien Berufe schützenswert ist. Sie sagten Ihre Unterstützung für die Freien Berufe zu und machten deutlich, sich insbesondere auch auf Bundesebene im Bundesrat für die Belange der Freien Berufe einzusetzen, da viele der angesprochenen Themenbereiche in die Gesetzgebungskompetenz des Bundes fallen.

Die Freien Berufe sind präsent und erbringen tagtäglich zuverlässig ihre Leistungen für den Einzelnen und das Gemeinwohl! Sie sichern die flächendeckende, wohnortnahe Versorgung der Bevölkerung in Bayern. Dies stellten VFB-Präsident Dr. Thomas Kuhn und die VFB-Präsidiumsmitglieder Eva Maria Reichart, Prof. Dr. Schwab, Franziska Scharpf, Karlheinz Beer, Dr. Andrea Albert und Christian Schnurer in einem Arbeitsfrühstück mit der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag am 22. Februar 2024 dar.

Gerade in der Corona-Krise wurde die Bedeutung der Freien Berufe in Stadt und Land deutlich sichtbar. Die Freiberufler zeigten tagtäglich überragende Leistungen. Als Krisenmanager beratend und unterstützend haben sie schnell, gezielt und unbürokratisch agiert. Apotheker haben Desinfektionsmittel hergestellt, die rasche Auszahlung von finanziellen Corona-Hilfen funktionierte, weil Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer als prüfende Dritte mitwirkten.
Allerdings trifft auch die Freien Berufe die aktuelle Inflation und Kostensteigerung. Die Freien Berufe brauchen deshalb eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für ihre Berufsausübung. VFB-Präsident Dr. Kuhn prangerte insbesondere die erdrückende Bürokratielast, unter der gerade die Freien Berufe mit ihrer kleinen Organisationsstruktur leiden, an. Aber auch die Notwendigkeit ausreichender Gebühren- und Honorarordnungen durch Anpassung an die Kostenentwicklung (der Punktwert der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) wurde seit 1988 nicht angepasst) wurden angesprochen.

Die Freien Berufe können steigende Praxis- und Lebenskosten, Inflation und Lohnentwicklung wegen der Bindung an ihre Gebührenordnungen nicht an ihre Patienten, Mandanten und Kunden weitergeben. Bei den Apotheken hat sich die Situation durch unzureichende Honorare, erdrückende Bürokratielasten inzwischen derart verschärft, dass im vergangenen Jahr mehr als 500 Apotheken bundesweit schließen mussten. Diese unternehmerische Unsicherheit und fehlende Planungssicherheit verursacht eine niedrige Niederlassungs- aber auch Ausbildungsbereitschaft.

Präsident Dr. Kuhn forderte deshalb auch, die Freien Berufe bei Förderungen wie beispielsweise dem Digitalbonus, miteinzubeziehen.
Die CSU-Abgeordneten waren sich mit dem VFB-Präsidium einig, dass die bewährte Struktur der flächendeckenden, wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung in Bayern mit Dienstleistungen der Freien Berufe schützenswert ist. Sie sagten Ihre Unterstützung für die Freien Berufe zu und machten deutlich, sich insbesondere auch auf Bundesebene im Bundesrat für die Belange der Freien Berufe einzusetzen, da viele der angesprochenen Themenbereiche in die Gesetzgebungskompetenz des Bundes fallen.

Verband Freier Berufe in Bayern E.V.