Der VFB im Gespräch mit Staatsminister Glauber
Freie Berufe wünschen sich Einbezug in den politischen Dialog beim Klima- und Umweltschutz – Kompetenzen der Freie Berufe gilt es zu nutzen!
Die Freien Berufe haben Kompetenzen, die sie beim Klimaschutz einbringen können und wollen. So beim Thema Hitzeschutz: Die Ärzteschaft steht als Ratgeber für die ärztlichen Themen zur Verfügung. Praxen und Apotheken können Infrastruktur wie kühle Räume zur Verfügung stellen. Architekten und Ingenieure liefern Konzepte beim Bauen. Es gilt die Kompetenzen der Freien Berufe abzurufen und in den politischen Dialog einzubeziehen! Denn Freie Berufe sind auch Bindeglied zur Bevölkerung und können als Multiplikatoren wichtige Aufklärungsarbeit leisten.
Diesen Appell richtete VFB-Präsident Dr. Thomas Kuhn bei seinem Besuch im Bayerischen Umweltministerium an Staatsminister Thorsten Glauber. Von Seiten des VFB nahmen an dem Gespräch außerdem VFB-Vizepräsidentin Dr. Andrea Albert, VFB-Vizepräsident Karlheinz Beer, VFB-Ehrenpräsident Dr. Fritz Kempter sowie VFB-Geschäftsführerin Julia Maßmann teil.
Staatsminister Glauber, der als Architekt selbst einem Freien Beruf angehört, bedankte sich für die Bereitschaft der Freien Berufe. Er wisse die freiberufliche Leistung zu schätzen. Konzepte und Papiere der Kammern der Freien Berufe seien sehr willkommen und er bitte darum, auf sichtbare Missstände hinzuweisen.
Weitere Themen des Gesprächs waren Wasserschutz und der Umgang mit unseren Wasservorräten, Bauen im Bestand, Bürokratieabbau und Stärkung der Freien Berufe in ihren kleinteiligen Strukturen.